Der Verein - SV Oberrod

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Der Verein

Der SV-Oberrod und seine Mitglieder engagieren sich seit der Gründung des Vereins im Jahr 1910 aktiv für den Ort und die Menschen die hier leben. Zu unseren wesentlichen Aufgaben gehören die Pflege des Schützenbrauchtums, das sportliche Schießen und die Jugendarbeit.
Die Zeichen für die Zukunft sind günstig, denn wir haben eine starke Jugend auf die wir extrem Stolz sind.
Im Laufe der Jahre hat sich unser Schützenverein zu einem der größten und ältesten Vereine im Westerwaldkreis entwickelt.
Wir stellen uns der Aufgabe das Erbe unserer Gründerväter zu erhalten, zu pflegen und ihrem Vorbild entsprechend auszubauen. Dabei setzen wir darauf Sport und Tradition zu vereinen, denn das sind die verbindenden Eckpfeiler zwischen den Generationen unserer Mitglieder.
Heute sind wir etwa 140 Mitglieder im Schützenverein. Es herrschte ein reges Vereinsleben, das den Sport und die Tradition im Focus hat, aber auch das soziale Engagement in der Ortsgemeinde nicht aus dem Auge verliert.

Geschichte

Im Jahre 1910 wurde der Schützenverein von August Michler, Josef Weber, Anton Niklas, Franz Krämer, Ludwig Tabor, und Josef Krämer gegründet. Schon am 4. Juni lud der Verein zum ersten Schützenfest ein. Der erste Schützenvogel war damals aus der Wurzel einer Eiche geschnitzt. Heute wird der Schützenvogel aus verschiedenen Holzarten in  Eigenleistung von Jochem Grimmer und Hartmut Weismüller zusammengebaut.
In den Anfangsjahren gewannen die St.-Hubertus Schützen schnell neue Mitglieder hinzu. In den Kriegsjahren von 1914 bis 1920 ruhte die Vereinstätigkeit. In 1920 fanden wieder die ersten Schießwettbewerbe statt. Man nahm an überregionalen Wettkämpfen statt. Das Schützenfest wurde auch wieder gefeiert. Bis 1925 stieg die Zahl der Schützen auf 50 an. In der Jahreshauptversammlung 1926 beschloss man die Anschaffung der ersten Vereinsfahne. Diese zeigt auf der einen Seite das Bildnis des Schützenpatrons „St. Hubertus“ auf der anderen Seite aufgestickt der Schriftzug „ Mut, Kraft und Besonnenheit sind des Schützen treu Geleit“.
1933 wurde das erste Schützenhaus in Form einer Holzblockhütte am Goldberg errichtet. Daneben gab es zwei Schießbahnen. Eine für 100m Wettbewerbe und eine für 50m Wettbewerbe. Das Schützenfest wurde alljährlich zu Pfingsten ausgetragen. In den Jahren 1939 bis 1945 ruhte das Vereinsleben. Schützenvereine waren nach dem Krieg verboten. So benannte man den Verein kurz in „Heimatfreunde“ um und aus dem Schützenfest zu Pfingsten wurde ein Heimatfest. 1950 bekam der Verein dann wieder seinen Namen „Schützenverein St. Hubertus“ zurück. 1956 wurde die erste Schützenkette angeschafft. Sie ist im Schützenhaus ausgestellt. Zwischen 1957 und 1959 erweiterte man das Schützenhaus und schaffte traditionelle Schützenuniformen an. Bis heute prägt das Grün der Schützenuniformen die Pfingsttage in Oberrod.
1962 zerstörte ein schwerer Sturm das Schützenhaus. In gemeinsamer Anstrengung wurde bis zum Schützenfest ein neues Schützenhaus errichtet. Im Jahr 1965 wurde eine Jugendabteilung gegründet. Diese besteht bis heute. Die Eintragung in das Vereinsregister als „Eingetragener Verein“ wurde 1968 vorgenommen. Im Jahr 2010 feierten wir das 100 jährige Vereinsjubiläum.

Weitere Meilensteine

1971 Anschaffung einer zweiten Vereinsfahne
1974 Einführen des Kaiserschießens, das alle drei Jahre stattfindet.
1977 Aufnahme weiblicher Jungschützen und Schützen
1980 Planung der Luftgewehrhalle
1983 Einweihung der neuen Halle mit sechs Luftgewehrbahnen
1996 Anschluss des Schützenhauses an das örtliche Stromnetz
2003 Sanierung der Sanitären Anlagen
2004 Anschaffung von Feinwerkbau Jugendgewehren
2005 Anschaffung einer elektronischen Auswertemaschine
2006 Renovierung des Schützenhauses und Einbau neuer Fenster
2007 Anschaffung eines Luftgewehres Walther LG300-Alutec
2009 Restaurierung der „Zweiten Schützenfahne“
2010 100 Jahrfeier
2012 Sanierung und Umbau der KK-Schießanlage auf elektronische Trefferanzeigen
2014 Anschaffung eines KK-Wechselschaftes
2014 Einbau eines elektrischen Rolltors für den KK-Stand
2015 Anschaffung neuer Walther LG400 Gewehre
2019 Anschaffung 2 weiterer Walther LG400 Gewehre
2021 Anschaffung eines Atemluftkompressors für Pressluftflaschen
2022 Sanierung und Umbau der LG-Schießanalage auf eine elektronische Meyton Anlage


 
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